Experimente V · 4+8 Spuren

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Resümee mit Antonio Quint Vila

Im Rahmen der ›Förderung von Theorie und Praxis in der zeitgenössischen Kunst‹ habe ich die Projektreihe Experimente ins Leben gerufen, die sich in erster Linie dem kunstwissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchs widmet. Das erste Ausstellungsprojekt in der Reihe Experimente, 4+8+2, wurde 2015 realisiert.

Experimente I · 2015 · Aufbau

In diesem Sommer können wir nun Experimente V · 4+8: Spuren in der Cadoro – Zentrum für Kunst und Wissenschaft in Mainz erleben. Die Idee dabei war und ist es, mit jungen Kunsthistorikern und Künstlern, die noch in der Ausbildung sind, ein Kooperationsprojekt durchzuführen, in dem sich beide ›Berufsgruppen‹ kennenlernen und austauschen, in Dialog treten und – im Optimalfall – voneinander lernen und profitieren können.

Das Ergebnis dieses fünften Experimentes ist ein Erfolg, denn es ist eine schöne Ausstellung entstanden, es waren zahlreiche Besucher zur Eröffnung anwesend, und auch die eigens für die Ausstellung geschaffenen Editionen und Vorzugsausgaben haben großen Anklang gefunden. Die Presse hat positiv berichtet und bald können wir Ihnen auch den entsprechenden Ausstellungskatalog präsentieren – nicht ohne all denjenigen zu danken, die zum Gelingen des ganzen Experimentes so erheblich beigetragen haben.

Als erstes gilt mein großer und aufrichtiger Dank dem Projektleiter Antonio Quint Vila, der mit schier unermüdlichem Einsatz bis zuletzt die Kommunikation und Koordination innerhalb des vergleichsweise großen Kreises an Beteiligten nicht nur mit Kompetenz und persönlichem Einsatz, sondern auch mit diplomatischem Geschick geführt hat.

Sehr glücklich bin ich über die wunderbaren Beiträge der jungen Künstler, die in all ihrer Verschieden­heit und Individualität zusammen doch eine sehr homogene und zugleich spannende Ausstellung geschaffen haben. Die sehr unterschiedlichen Techniken, Materialien und künstlerischen Strategien machen nicht zuletzt die Qualität dieser Ausstellung aus.

Aber ich möchte auch den acht Kunsthistorikern/innen danken, die sich – parallel zu ihrem Studium – mit Begeisterung und persönlicher Passion dem Projekt gewidmet haben und – neben dem Verfassen kunsthistorischer Texte für Presse und Katalog – auch bereitwillig bei Transport und Aufbau mithalfen.

Mein großer Dank gilt aber auch und nicht zuletzt den großzügigen Spendern, die das Projekt maßgeblich unterstützt haben und ohne die wir dies alles nicht in dieser Form hätten realisieren können.

Allen Beteiligten, zuerst den Künstlern und Kunsthistorikern, aber auch allen Förderern und nicht zuletzt der wohlwollenden Presse gilt mein großer und aufrichtiger Dank! Ich bin mir sicher, dass sie eine gute Investition in die Zukunft getätigt haben.

Dr. Dorothea van der Koelen

Katalog