Mario Reis

Aus dem umfangreichen Konvolut von mehr als 270 Früh­wer­ken, die Mario Reis der ›van der Koelen Stiftung für Kunst und Wissenschaft‹ in Mainz 2012 als Geschenk hat zu­kommen, lassen präsentiert die CADORO ab 12. März 2016 Arbeiten der 1970er Jahre des Künstlers.

Vom 12. März bis zum 13. April 2016 zeigt die ›van der Koelen Stiftung für Kunst und Wissenschaft‹ erstmals in der CADORO in Mainz-Hechtsheim eine Auswahl der überaus umfangreichen Schenkung des Künstlers Mario Reis. Als Zeichen seiner Verbundenheit gegenüber der Galeristin Dr. Dorothea van der Koelen und ihrer Stiftung überließ der international renommierte Künstler bereits 2012 mehr als 270 Werke seiner wichtigsten Arbeiten seit Beginn der 1970er Jahre. Diese werden nun der Kunst­öffentlichkeit vorgestellt. Der Künstler ist bei der Vernissage anwesend.

Nachdem Mario Reis in der Eröffnungsausstellung der CADORO unter dem Titel »Towards the Future« seine 77-teilige Arbeit Naturaquarelle DDR präsentierte – die in gewisser Weise ebenso einen Aufbruch in eine neue unbekannte Welt bedeutete wie vor 25 Jahren der Fall der Mauer – präsentiert er nun in der Stiftungsebene Werke aus dem umfangreichen Zyklus von Arbeiten aus den 70er Jahren, die er 2012 großzügigerweise der ›van der Koelen Stiftung‹ zum Geschenk gemacht hatte.

Die Ausstellung »Mario Reis. Arbeiten der 1970er Jahre aus der Sammlung der ›van der Koelen Stiftung für Kunst und Wissenschaft‹« widmet sich vor allem den Struktur­bildern aus dem Frühwerk des Künstlers. Ausgangspunkt dieser seit 1975 ge­schaffen­en Werkserie bildet das Quadrat, das nicht nur das Format des Bildträgers, sondern auch dessen Binnenstruktur bestimmt. In scheinbar endlosen Variationen dieser vermeintlich einfachen geometrischen Grundform ergründet Reis ihre Dar­stellungs­möglichkeiten.