ࡱ > n p m 8$ bjbj uc N N # # # # # 7 7 7 8 o d $ 7 , L C S S S . . . . 0 0 0 0 0 0 , ! v \ # . . . . . \ n # # S S q n n n . # S # S . n . . n n n }& L " n 0 n " n " n n # n . . . \ \ n . . . " . . . . . . . . . N : PRESSEINFORMATION 8. Juni 2011 Lore Bert und die Wissenschaften zum 75. Geburtstag von Lore Bert Am 2. Juli 2011 wird Lore Bert 75 Jahre alt, was nicht nur die Galerie Dorothea van der Koelen zum Anlass einer umfangreichen Doppelausstellung in ihren beiden Galerien nimmt, sondern zugleich das Gutenberg-Museum in ihrer Heimatstadt, um die Knstlerin auch offiziell zu ehren. Unter dem Titel Hic et Nunc Hier und Jetzt soll in den Galerien eine Nicht-Retrospektive gezeigt werden. Schlielich ist die Knstlerin, ungeachtet ihrer intensiven knstlerischen Ausstellungsttigkeit in den letzten Jahrzehnten (mit mehr als 200 Ausstellungen in 25 Lndern auf smtlichen Kontinenten) und ihres Alters, noch immer rege im Atelier ttig und auf der Welt unterwegs um Ausstellungsprojekte zu realisieren zuletzt im Mai 2011 war sie Ehrenknstlerin der Biennale in Izmir (Trkei). Das Gutenberg-Museum hingegen konzentriert sich aus aktuellem Anlass ganz auf das Thema Lore Bert und die Wissenschaften. Schlielich ist Mainz im Jahre 2011 ausgezeichnet als Stadt der Wissenschaften. Da passt es ganz ausgezeichnet, dass Lore Bert sich so intensiv mit den verschiedenen Wissenschaften befasst und diese immer wieder zum Thema ihrer Arbeit gemacht hat. Das beginnt zunchst bei den GEISTESWISSENSCHAFTEN. Bereits die erste Ausstellung im Gutenberg-Museum (1989) bezog ein groformatiges Environment fr Martin Buber mit ein, das den Titel Das Dialogische Prinzip trug. Seit den 90er Jahren widmet Lore Bert ihre dreidimensionalen Papierbilder dann zunehmend Immanuel Kant und seinem Hauptwerk Die Kritik der reinen Vernunft. Aus dem Kapitel ber Transzendentale sthetik zitiert sie zahlreiche Textstellen in ihren sog. Transparenten, formt sie in Spiralen oder notiert sie (gelegentlich sogar zweisprachig) ganz einfach linksbndig fortlaufend. Alle Erkenntnis hebt von den Sinnen an, hat sie dort verstanden. Aber auch dem amerikanische Logiker Willard van Orman Quine sind Transparente gewidmet, und die Texte des Sprachwissenschaftlers Nelson Goodman finden sich in Skulpturen und einem Environment zu dessen Weisen der Welterzeugung wieder. Ebenso hat es ihr die Metaphysik von Aristoteles angetan mit der Erkenntnis, dass das Staunen der Ursprung menschlichen Philosophierens ist. Neben der PHILOSOPHIE finden auch sprachliche Formen der LITERATUR ihr Interesse. Sie integriert Zitate von Dante, Goethe und Rilke in ihre Bildwelten, formt Zeilen von Jean Paul und Statements von Macchiavelli fr den Neubau der geisteswissenschaftlichen Fakultt der Universitt in Bayreuth. Goethes Farbenlehre findet sich wieder in dem Spektralkreis, von dem es zahlreiche Variationen gibt. Neben den Geisteswissenschaften gilt ihr Interesse aber auch NATURWISSENSCHAFT-lichen Phnomenen. Lore Bert beschftigt sich mit der Astronomie von Galileo Galilei, untersucht das Phnomen der Gravitation zum Erdmittelpunkt, widmet Galilei ein eigenes Environment (... und sie bewegt sich doch!) und visualisiert die Konstellation des heliozentrischen Weltbildes von Nikolaus Kopernikus (schon seit den spten 80er Jahren) in der ihr eigenen Formensprache. Oft spielen Kreise oder Kugeln im Werk von Lore Bert eine Rolle, sei es formal oder inhaltlich. Immerhin ist es die vollkommenste geometrische Form und damit ein Ausschnitt aus der Unendlichkeit, die letztlich auch Schnheit bedeutet, die hiermit ins Bild gesetzt wird. So nimmt es kaum Wunder, dass in der MATHEMATIK die Mengenlehre von Georg Cantor in Form von Kreisen dargestellt wird. Erstmals 1997 in Island gezeigt, hat Lore Bert das Thema immer wieder aufgegriffen und neu formuliert. Neben Zahlen aus Neon oder Papier, gezeichnet, geklebt, gedruckt, geprgt oder sonst irgendwie geformt , die eine Hierarchie aufweisen und damit Quantitt und Qualitt zugleich bezeichnen knnen, und Buchstaben, die abstrakte Inhalte zum Ausdruck zu bringen vermgen, ist es vor allem die GEOMETRIE mit ihren gegenstandslosen Formen, die Lore Bert begeistert. Dann setzt sie vielleicht Kreise zu einem Vierpass zusammen und verweist damit nicht nur auf das Wahrzeichen Venedigs, das sich in den gotischen Fensterformen des Dogenpalastes oder der Ca dOro wiederfinden lsst, sondern belegt damit zugleich ihre Faszination an ARCHITEKTUR und RAUM, sowie an konstruierten Zusammenhngen. Dann bewundert sie nicht nur die intelligenten Strukturen italienischer Marmorbden in Kirchen und Palsten, versucht die verblffenden Perspektiven in ihren Bildwerken nachzuempfinden, sondern auch die Technik-Begeisterung und die Erfindungsfhigkeit eines Leonardo Da Vinci, dem sie sich auf besondere Weise verbunden fhlt. Lore Bert (*2. Juli 1936 in Giessen) studierte 1953-57 an der Werkkunstschule in Darmstadt und an der Hochschule fr Bildende Knste in Berlin, wo vor allem ihr Lehrer Hans Uhlmann ihre Liebe zum Rumlichen weckte. Ihr Werkstoff ist vor allem Papier (meist handgeschpftes Papier aus Japan, Nepal und Korea), seit Anfang der 90er Jahre auch Neon, das sie in dreidimensionale Bildwelten umsetzt. Neben Bildobjekten und Collagen realisierte sie bis heute mehr als 120 Environments in 25 Lndern. Ihre Arbeiten befinden sich in zahlreichen ffentlichen und privaten Sammlungen auf der ganzen Welt, und ihr Werk ist dokumentiert in mehr als 35 monographischen Publikationen. Ausstellungen zum 75. Geburtstag von Lore Bert Lore Bert und die Wissenschaften 4. Juli bis 11. September 2011 Vernissage: Sonntag, den 3. Juli 2011, um 11 Uhr Begrung Dr. Annette Ludwig, Kultur-Staatssekretr Walter Schumacher Laudatio Jan Hoet Gutenberg-Museum in Mainz Innenstadt geffnet: DI SA 9.00 17.00 Uhr, SO 11.00 17.00 Uhr Kontakt: Dr. phil. Annette Ludwig HYPERLINK "mailto:Dr.Annette.Ludwig@stadt.mainz.de" Dr.Annette.Ludwig@stadt.mainz.de Gutenberg-Museum Mainz D-55116 Mainz Liebfrauenplatz 5 Tel.: 0049 (0) 61 31 12 26 40 Fax: 0049 (0) 61 31 12 34 88 HYPERLINK "http://www.gutenberg-museum.de" www.gutenberg-museum.de Hic et Nunc Hier und Jetzt 2. Juli bis 16. September 2011 Vernissage: Samstag, den 2. Juli 2011, von 16 19 Uhr 17.30 Uhr Erffnungsrede Dr. Beate Reifenscheid von 16 - 17 Uhr Halle Dammweg in Mainz-Laubenheim geffnet: n.V. von 17 - 19 Uhr Galerie Dorothea van der Koelen in Mainz-Bretzenheim geffnet: MO FR 10.00 16.00 Uhr u.n.V. Kontakt: Dr. phil. Dorothea van der Koelen HYPERLINK "mailto:galerie@vanderkoelen.de" dvanderkoelen@chorus-verlag.de Galerie Dorothea van der Koelen D-55128 Mainz Hinter der Kapelle 54 Tel.: 0049 (0) 61 31 3 46 64 Fax: 0049 (0) 61 31 36 90 76 HYPERLINK "http://www.galerie.vanderkoelen.de" www.galerie.vanderkoelen.de Bilder zum Direkt-Download sowie weitere Presseinformationen in Krze unter: www.galerie.vanderkoelen.de PAGE GALERIE DOROTHEA VAN DER KOELEN Chorus VERLAG fr Kunst und Wissenschaft HINTER DER KAPELLE 54 D - 55128 MAINZ / GERMANY TEL. 06131 - 34664 FAX. 06131 - 369076 nnnn GALERIE DOROTHEA VAN DER KOELEN Chorus VERLAG fr Kunst und Wissenschaft HINTER DER KAPELLE 54 D - 55128 MAINZ / GERMANY TEL. 06131 - 34664 FAX. 06131 - 369076 nnnn " # $ % & F H h i j k ûóßxxfTC5 h#M CJ OJ QJ ^J aJ h#M h#M CJ OJ QJ ^J aJ #hB hjLp 5CJ OJ QJ ^J aJ #hB hjLp 6CJ OJ QJ ^J aJ hF. 6CJ \]aJ hjLp 6CJ \]aJ hB hjLp 6CJ \]aJ 'hB hjLp 5CJ OJ PJ QJ ^J aJ hjLp CJ aJ hF. 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